- Planenfolien sind speziell für die Beschriftung von LKW-Planen und Werbeplanen ausgelegt. Bei Berührung mit der Klebefläche fühlt man keine oder nur eine geringe Klebkraft. Diese entwickelt sich erst, wenn die Klebeschicht mit den Weichmachern der Plane reagiert.
- Transluzente Folien sind zu einem gewissen Grad lichtdurchlässig und werden z.B. für die Beschriftung von Leuchtwerbeanlagen oder für die großflächige Beschriftung von Schaufenstern eingesetzt.
- Lochfolien sind Folien, die für die vollflächige Beklebung von Autofenstern konzipiert sind. Sie sind auf der Klebeseite (Innenseite) schwarz, außen weiß und verfügen über eine Lochung über die gesamte Folienfläche. Sie werden bedruckt und ermöglichen die nahezu unbeschränkte Sicht aus dem Fahrzeuginnenraum nach außen. Nach dem Druck sollte ein Schutzlaminat aufgebracht werden, da sich in den Löchern sonst Schmutz sammeln und den Durchblick erschweren kann.
- Retroreflektierende Folien reflektieren, ähnlich wie Verkehrszeichen, das einfallende Licht. Die Verwendung im Bereich der Straßenverkehrsordnung unterliegt gesetzlichen Bestimmungen. So ist in bestimmten Fällen neben der eigentlichen Werbebeschriftung eine ebenfalls retroreflektierende Folie an den Fahrzeugkonturen anzubringen.
- Adhäsionsfolie ist eine Folie ohne Klebebeschichtung. Sie haftet auf glatten Oberflächen, kann entfernt und wiederverwendet werden. Ein Anwendungsbeispiel sind z.B. Autohäuser, die Ausstattungsmerkmale von Fahrzeugen auf den Scheiben der Fahrzeuge aufbringen wollen.
- Fassadenfolie ist eine relativ neue Form der Beschriftungsfolien. Sie haftet auf Putz- oder Betonwänden und wird zuvor mit dem gewünschten Werbemotiv bedruckt. Die Einsatzdauer sollte hier wenige Monate nicht überschreiten.
- Glasdekorfolie, auch Frosted-Glass genannt ist eine Folie, die einen „satinierenden oder weißlichen Milchglaseffekt“ aufweist. Sie wird häufig auch als Sichtschutz eingesetzt.